Eine Bergmannspicke, die meinem Grossonkel Cartou gehörte, hilft mir, die Lianen von versteinertem Efeu am Eingang einer offensichtlichen Grubenhöhlung beiseite zu drücken. Der Lichtkegel einer elektrischen Lampe prallt auf eine viereckige Decke, die glatten Wände verraten die Hand des Menschen. Es ist schwierig zu wissen, bis zu welcher Tiefe die Galerie mäandert. Haben dort Füchse und Dachse ihre Wohnung erwählt ? Halten sich dort Wildschweine oder Bären auf ? Nicht dass es im heutigen Land viele gäbe, aber die post-glazialen Malereien in der Grotte von Asyl-Burg bezeugen die Existenz dieser Pelzlieferanten und die alte Jägergeneration zählt noch in ihren Reihen Schützen, die ins Schwarze getroffen haben bei diesen Honigfressern, Schafmördern und die, da nicht aufgezählt im Artikel 10 des vorschriftsmässigen Dauererlasses der Jagdpolizei, nicht als üble oder schädliche Tiere bezeichnet werden so wie jeder beliebige Fuchs, Wiesel, wildernde Katze ( jawohl, Mimine !), Eichhörnchen, Steinmarder, Dachs, Marder, Iltis, Biberratte oder Kaninchen, die so im Innern von allem bewaldeten oder seit weniger als zehn Jahren wiederbewaldeten Gelände klassifiziert werden.
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